Abends war ich mit Mike verabredet. Er hat zwei Karten für die Vorpremiere von "Auf der anderen Seite" dem neuen Film von Fatih Akin, in der Schauburg organisiert. Besagter Fatih Akin war persönlich vor Ort und die Hütte war voll. Eigentlich sollte der Film um 20 h starten, aber schlussendlich ging es dann so gegen 20:45 h los. Hier meine Film-Kritik: auf einer Skala von 1-10 bekommt der Film gut gemeinte 4 Pünktchen. Cool, war, dass viele Scenen in Bremen spielten und man einige Orte erkannt hat. Ziemlich doof war, dass der Großteil der Dialoge auf türkisch war und man die ganze Zeit deutsche Untertitel hat.
Leider konnte ich keinen einheitlichen, durchgängigen Handlungsstrang erkennen. Es werden im Grunde die Geschichten von 5 Personen erzählt die schon alle miteinander zu tun haben, aber selbst nicht wissen wie sie im Zusammenhang stehen - dieser Zustand wird leider auch nicht aufgelöst. Die Kapitel Ankündigung war wie bei Kill Bill und der Schnitt wie bei Pulp fiction. Die Schlussszene war, wie sich in der anschließenden Diskussion mit dem Regisseur herausstellte, eine Reminiszenz an American Beauty. Es sei mal dahingestellt ob Faith Akin gute Filme macht, das war der erste den ich von ihm gesehen habe, aber eins sollte der gute Mann tunlichst lassen, vor Publikum frei sprechen! Ein normal langer Satz enthält bei ihm durchschnittlich 5 "Ähm´s". In der freien Rede erinnert er mich ganz stark an Bobberle und dem hat das DSF auch irgendwann das Mikro wieder weggenommen. Außerdem fuchtelt er wie ein Irrer mit den Händen und Armen wenn er spricht, das macht mich ganz fuchsig!
Leider konnte ich keinen einheitlichen, durchgängigen Handlungsstrang erkennen. Es werden im Grunde die Geschichten von 5 Personen erzählt die schon alle miteinander zu tun haben, aber selbst nicht wissen wie sie im Zusammenhang stehen - dieser Zustand wird leider auch nicht aufgelöst. Die Kapitel Ankündigung war wie bei Kill Bill und der Schnitt wie bei Pulp fiction. Die Schlussszene war, wie sich in der anschließenden Diskussion mit dem Regisseur herausstellte, eine Reminiszenz an American Beauty. Es sei mal dahingestellt ob Faith Akin gute Filme macht, das war der erste den ich von ihm gesehen habe, aber eins sollte der gute Mann tunlichst lassen, vor Publikum frei sprechen! Ein normal langer Satz enthält bei ihm durchschnittlich 5 "Ähm´s". In der freien Rede erinnert er mich ganz stark an Bobberle und dem hat das DSF auch irgendwann das Mikro wieder weggenommen. Außerdem fuchtelt er wie ein Irrer mit den Händen und Armen wenn er spricht, das macht mich ganz fuchsig!
Wie dem auch sei, Mike´s Laune war nach dem Film ziemlich mies und so sind wir in die 2 raum lounge gegangen und haben dem DJ (Harry Augusta - so sind seine Vornamen!) gelauscht und was getrunken. Der Abend verging und es war doch noch sehr lustig. Irgendwann hat Mike noch eine Freundin getroffen und wir haben kurzerhand beschlossen noch ins `design` tanzen zu gehen. Ich bin zum ersten Mal im design gewesen aber ich hoffe das da sonst mehr los ist. Ich schätze außer uns dreien waren noch etwa 30 andere Leute da. Da wir ja Platz satt hatten, haben wir noch ein bisschen getanzt, sind aber dann auch ziemlich schnell wieder gegangen. Ich lag etwa um halb vier erschöpft im Bett.
2 Kommentare:
Da hat es der Film seit gestern nachmittag ja doch noch um eine Stufe nach oben geschafft... Die vorläufigen drei Punkte hatten dann wohl auch mit der Gesamtsituation zu tun? ;)
nein, ich wollte ihn aber vor dieser millionen-leserschaft nicht zu sehr in die pfanne hauen. schließlich wurde er für die oskars nominiert.... ;o)
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